C·A·P Startseite  
 << zurück www.cap.lmu.de vor >> 
  C·A·P Übersicht  

C·A·P-Info-Newsletter

  CAP Homepage  

Suchen

 
Aktuell C·A·P Projekte Publikationen Interaktiv Kontakt
  English Version  
   
 
Hinweis: Dies ist eine Archivseite der alten C·A·P-Website.
Die neue Website des C·A·P finden Sie unter www.cap.lmu.de.
 
   
 

Europa`96 - Reformprogramm für die Europäische Union



Werner Weidenfeld (Hrsg.):
Europa `96 - Reformprogramm für die Europäische Union
Strategien und Optionen für Europa
Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 1994
60 Seiten, ISBN 3-89204-151-2

Wie ist die Europäische Union weiterzuentwickeln, um ihre Handlungsfähigkeit und ihre Akzeptanz zu erhöhen? Diese Frage steht nach dem Inkrafttreten des Maastricher Vertrags im Zentrum der Europapolitik. Auf die drängenden Zukunftsprobleme Europas gibt der Vertrag nur bruckstückhafte Antworten. In Teilbereichen hat er sogar neue Fragezeichen aufgeworfen.

Vor dem Hintergrund der für 1996 vorgesehenen Revision des Unionsvertrages sind neue Konzepte und innovative Ansätze gefragt. Die Bertelsmann Stiftung und die Forschungsgruppe Europa haben zu dieser Kernfrage der Europapolitik mit der Europäischen Strukturkommision eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe namhafter Persönlichkeiten und führender Europaexperten einberufen, um ein Reformprogramm für die Europäische Union zu erarbeiten.

Das Ergebnis der fast zweijährigen Arbeiten, das Reformprogramm Europa`96, macht die zentralen Herausforderungen deutlich, vor denen Europa heute steht und schlägt gezielte Maßnahmen zu deren Lösung vor. Es nimmt für sich in Anspruch, europapolitische Perspektive und europapolitischen Realismus miteinander in Einklang zu bringen: Perspektive in der Beschreibung der Ziele einer föderalen und demokratischen Europäischen Union, Realismus in der Formulierung konkreter Vorschläge für die Strukturentwicklung der Union.

Im Zentrum der europapolitischen Reform steht eine transparente und effiziente Entscheidungsstruktur. Die zentralen Stichworte, die das Reformprogramm mit konkreten Vorschlägen untermauert, lauten: Erhöhung der Transparenz, Stärkung der demokratischen Legitimation, Ausrichtung des institutionellen Systems auf deutlich mehr als zwölf Mitgliedstaaten, Gewährleistung einer stabilen föderalen Balance zwischen Union und den Mitgliedstaaten durch eine klare Verteilung der Kompetenzen.

Das Reformprogramm ist im Rahmen des Forschungsprojekts "Strategien und Optionen für Europa" entstanden, das die Bertelsmann Stiftung zusammen mit der Forschungsgruppe Europa durchführt. Dieses Projekt will für Probleme auf europäischer Ebene Ziele und Kriterien einer Lösung entwickeln und daraus Vorschläge zur politischen Entscheidung ableiten. Mit der Initiative zur Europäischen Strukturkommission knüpfen die Projektpartner inhaltlich an die Beratungen einer früheren Arbeitsgruppe an, deren Ergebnisse sich 1991 in dem Memorandum "Wie Europa verfaßt sein soll" niedergeschlagen haben.


Ansprechpartner

Claus Giering
E-Mail: claus.giering@lrz.uni-muenchen.de


 
 C·A·P Schriftreihen

Bertelsmann
Forschungsgruppe Politik

Strategien für Europa
Europa-Handbuch
Demokratie- und Toleranz
C·A·P Working Papers

Forschungsgruppe
Europa

Europa von A-Z
Jahrbuch
Münchner Beiträge
Transatlantic Topics

Forschungsgruppe
Deutschland

Geschichte der dt. Einheit
Handbuch zur dt. Einheit
Deutschland-TrendBuch
Faktenlexikon Deutschland
Schriftenreihe
Artikel und Bücher

Forschungsgruppe
Jugend und Europa

Schriftenreihe
Arbeitspapiere
Materialienbände
Studienpapiere
Einzelveröffentlichungen

Forschungsgruppe
Zukunftsfragen

Dokumentationen
Publikationen


           
© 1998-2004 - Centrum für angewandte Politikforschung (C·A·P) - Ludwig-Maximilians-Universität München
Aktualisiert am: 05.12.2002   Impressum | Design by [meteme.de]   Seite drucken | Seitenanfang