Optionen zur Verankerung von Solidarität in einer erweiterten Europäischen
Union
C·A·P Working Paper, München 11/2002
Von Dr. Martin Brusis
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Europas gemeinsame Währung und die bevorstehende Erweiterung haben
die EU-Mitgliedstaaten veranlasst, im Bereich der Sozial- und Beschäftigungspolitik
intensiver miteinander zu kooperieren. Diese Kooperation ist aber primär
auf gegenseitiges Lernen ausgerichtet, während der größte
Teil der EU-Ausgaben in die Agrar- und Strukturpolitik fließt. Will
die Union die Erweiterung und Währungsunion meistern und obendrein
die Erhaltung des europäischen Gesellschaftsmodells mit einer Verbesserung
der Wettbewerbsfähigkeit verbinden, dann ist zu überlegen, welche
Politiken dazu notwendig sind und wie die heutigen Ausgabenpolitiken damit
besser verknüpft werden können. Das Papier diskutiert Optionen
zur Gestaltung von differenzierter Integration und Konvergenz in der EU
bzw. zwischen den Mitgliedstaaten.
Ansprechpartner
Dr. Martin Brusis
E-Mail: martin.brusis@lrz.uni-muenchen.de
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