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N e w s  &  E v e n t s

Jugendparlament für ein erweitertes Europa

100 junge Europäer debattieren vom 15. bis 20. September 2002 in Mainz Zukunftsthemen der europäischen Integration.

09.10.2002 - Forschungsgruppe Jugend und Europa



Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, im Plenum des Mainzer Jugendparlaments.


In Zusammenarbeit der Forschungsgruppe Jugend und Europa des C·A·P, des Landtags Rheinland-Pfalz und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz fand vom 15.-20. September 2002 das Jugendparlament für ein erweitertes Europa statt.

Rund 100 Jugendliche und Studenten aus Burgund, Oppeln, den Niederlanden und der Rheinland-Pfalz versuchten sich innerhalb von drei Tagen in die Europäische Union betreffende Themen einzuarbeiten und entsprechend ihrer Ausschüsse Resolutionen zu verfassen.

In den fünf Ausschüssen Osterweiterung der EU, Europäische Verfassungsdebatte, Umweltpolitik und Nachhaltigkeit, Jugend in Europa und Zuwanderung, Asyl und Integration bekamen die Teilnehmer Unterstützung von Abgeordneten des Landtags Rheinland-Pfalz. Sie konnten durch ihre Fachkompetenz den nötigen professionellen Input liefern und mit den Jugendlichen in den Ausschüssen ausführlich diskutieren.



Die Teilnehmer des Jugendparlaments.


Parallel zur Ausschussarbeit verfasste das Presseteam Berichte und führte Interviews mit den Abgeordneten des Landtags. Sogar der Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, stellte sich den Fragen der jungen Journalisten.

In der Plenardebatte ging es dann in medias res. Die vorbereiteten Resolutionen kamen dort auf den Prüfstand. Die jugendlichen Abgeordneten stellten ihre Resolution vor, diskutierten diese und stellten Änderungsanträge.

Besonders hitzig verlief die Debatte um die Resolution des Ausschusses Zuwanderung, Asyl und Integration. In der anschließenden Abstimmung wurden alle fünf Resolutionen vom Plenum mit einfacher Mehrheit angenommen.

Generell war Deutsch die Verhandlungssprache im Plenum. Den Teilnehmern aus Burgund und Oppeln bot sich während der Plenardebatte die Möglichkeit ihre Anliegen in ihrer Muttersprache vorzutragen, somit konnten sie schwierige Sachverhalte deutlich machen und ihre Positionen genauer formulieren. Anschließend wurden die einzelnen Beiträge dann aus dem Polnischen und Französischen ins Deutsche übersetzt.

Den Teilnehmer machte es sichtlich Spaß, unter Zeitdruck miteinander zu debattieren, ihre Resolutionen zu Papier zu bringen und in regem Austausch mit den Landtagsabgeordneten in ihren Ausschüssen zu arbeiten.


Links & Downloads

Die Veranstaltung ist unter www.juparl.de umfangreich dokumentiert.

PDF-Download: Die Resolution des Jugendparlaments


Ansprechpartner

Dr. Barbara Tham
E-Mail: tham@fgje.de

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Aktualisiert am: 20.01.2004   Impressum | Design by [meteme.de]   Seite drucken | Seitenanfang